Masterbudgets verstehen und selbstständig erstellen

Finanzkompetenz für mittelständische Unternehmen – von der Theorie zur praktischen Umsetzung

Viele Betriebe stolpern über dieselbe Herausforderung: Sie kennen ihre Zahlen nicht genau genug. Das Masterbudget verbindet Liquiditätsplanung, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Bilanzprognose zu einem vollständigen Bild. Wir zeigen, wie Sie dieses Werkzeug systematisch aufbauen und in Ihrem Unternehmen etablieren.

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Finanzplanung und Budgetanalyse im Unternehmenskontext
Praktische Budgetierungsmethoden und Finanztools

Warum scheitern so viele Budgets in der Praxis?

Zu komplizierte Systeme

Oft werden Budgets mit Software erstellt, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Unser Ansatz: Zuerst die Logik verstehen, dann die Werkzeuge auswählen. So behalten Sie die Kontrolle über Ihre Zahlen, statt sich von Vorlagen leiten zu lassen.

Fehlende Verbindung zwischen den Teilbudgets

Das Produktionsbudget passt nicht zum Materialplan, die Liquidität wird separat kalkuliert. Ein Masterbudget funktioniert nur, wenn alle Komponenten ineinandergreifen. Genau das trainieren wir: den Zusammenhang sehen und abbilden.

Unrealistische Annahmen

Viele Budgets basieren auf Wunschdenken oder veralteten Marktdaten. Sie lernen, wie man mit Szenarioplanung arbeitet und Annahmen transparent dokumentiert. So wird Ihr Budget zu einem realistischen Steuerungsinstrument.

Was Sie konkret aufbauen werden

Strukturierte Finanzplanungsmodelle für Unternehmen

Verkaufs- und Produktionsplan

Ausgangspunkt für jedes Masterbudget. Sie erstellen realistische Absatzprognosen und leiten daraus Produktionsmengen, Lagerbestände und Kapazitätsbedarfe ab.

  • Umsatzplanung nach Produktgruppen
  • Produktionsmengen und Materialbedarfe
  • Personalbedarf und Maschinenlaufzeiten
  • Kosten der Lagerhaltung einbeziehen
Liquiditätssteuerung und Cashflow-Management

Liquiditäts- und Finanzbudget

Hier zeigt sich, ob Ihr Unternehmen zahlungsfähig bleibt. Sie lernen, Zahlungsströme zu simulieren und Engpässe frühzeitig zu erkennen.

  • Cashflow-Prognose auf Monatsbasis
  • Einzahlungen und Auszahlungen präzise planen
  • Finanzierungsbedarf frühzeitig identifizieren
  • Pufferreserven sinnvoll dimensionieren

Nach Jahren mit Excel-Chaos habe ich endlich verstanden, wie die einzelnen Budgets zusammenhängen. Das Programm hat mir geholfen, ein System aufzubauen, das ich selbst pflegen kann. Heute diskutiere ich auf Augenhöhe mit meiner Steuerberaterin und treffe Entscheidungen auf Basis echter Zahlen.

Teilnehmerin Budgetplanungskurs
Friederike Steinbach
Geschäftsführerin, Metallverarbeitung
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